Der kleine feine Wintermarkt

Öffnungszeiten: 23. November bis 23. Dezember 2024 | Mo–So: 11h–21h

Die Namensgebung

Wir beanspruchen für unseren Markt keinen religiösen Hintergrund (Weihnachts-, Christkindl- oder Adventmarkt). Das bedeutet auch, dass wir ohne Krampusse, Nikoläuse etc. auskommen möchten. Den Dezember haben wir wegen der Tradition, sich zu Weihnachten zu beschenken, gewählt. Viele Hersteller erwirtschaften in diesem Zeitraum den größten Teil ihres Jahresumsatzes. Wir sehen diesen Markt als eine Alternative zu herkömmlichen Märkten. Da es unserer Ansicht nach nicht einerlei ist, was man isst und mit welchen Dingen wir uns umgeben, rufen wir diesen Markt ins Leben. In Linz gibt es unserer Erfahrung nach auch den Bedarf dafür. Das allgemeine Bedürfnis nach Dingen, die „erfassbar“ sind, ist stetig im Steigen, und wird leider schon wieder von einer „Industrie“ vereinnahmt, die ausschließlich von Gewinnmaximierung bestimmt ist. Wir möchten zu diesem Markt all jene einladen, die sich als Bauer, Handwerker, Künstler im eigentlichen Sinne verstehen.

Zum Thema „Kunst“-Handwerk

Wir möchten ausschließlich Produkte, die von den Ausstellern selbst oder in Gemeinschaft mit anderen hergestellt worden sind. Der Herstellungsprozess und die Herkunft der Materialien sollen für die Gäste des Marktes nachvollziehbar sein. Am idealsten wäre es, wenn man zwei-, dreimal täglich eine Vorführung machen kann. Schriftliche Angaben (zum Beispiel Schautafeln) über die Herstellung und die Herkunft der Materialen soll es über jede Ware und an jedem Stand geben.

Verköstigungsstände

Oberste Priorität ist die Verwendung von Lebensmitteln, die OHNE künstliche Spritz- und Düngemittel hergestellt und nicht gentechnisch verändert wurden. Die Nachvollziehbarkeit bezüglich der Herkunft, des Anbaus, Ver- und Bearbeitung ist natürlich bei den Lebensmitteln besonders wichtig. Bevorzugt werden Anbieter mit Speisen und Getränken, die sich vom Angebot anderer Märkte unterscheiden (Es müssen nicht immer Bratwürstel sein).  Auch hier möchten wir, dass die Anbieter die Waren selbst herstellen. Je lückenloser dies möglich ist, umso authentischer und erfolgreicher wird der Auftritt sein.

Über das Erscheinungsbild

Ideenreichtum, Vielfältigkeit und Qualität sollen sich auch in der Gestaltung der Hütten ausdrücken. Um dies zu gewährleisten, denken wir an einen Wettbewerb bei dem der „beste“ Stand gewählt wird.

Zur Erreichung der Vielfalt

– Für Kleinstmengenerzeuger planen wir einen großen Gemeinschaftsstand in Selbstverwaltung der Aussteller.
– Zur Förderung eines Hilfsprojekts denken wir an einen Verkauf von Losen. Die Preise sollen als Sachspenden von den Ausstellern zur Verfügung gestellt werden.

Als zusätzliches Angebot

– Musikalische und sonstige Darbietungen Bezug nehmend auf die Jahreszeit sollen zur Lebendigkeit beitragen.
Für zusätzliche Anregungen und Ideen sind wir offen.